Förderung: Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
Laufzeit: 01/2022-06/2025
Die geriatrische Rehabilitation wird durch eine poststationäre Nachsorge über 12 Wochen nachhaltiger gestaltet. Kernelemente sind a) ein Schnittstellenmanagement, welches durch den Sozialdienst der Reha-Klinik eingeleitet und durch den Sozialen Dienst der AOK fortgeführt wird, b) die Anleitung zu supervidiertem Eigentraining und c) eine strukturierte Überprüfung der Person-Umwelt-Passung. Während der Nachsorge wird die Vermittlung in ein lokales Bewegungs-/ Begegnungsangebot angestrebt. Die Leistungen werden als Hausbesuche und Telefonate erbracht. Das Programm wird durch Geriater*innen der Reha-Klinik gesteuert, welche den Informationsaustausch zwischen Nachsorge-Team und ambulanten Leistungserbringern gewährleisten. In einem zweiten Interventionsarm werden dieselben Inhalte über eine Telemedizin-Plattform erbracht. Die Patient*innen erhalten ein Tablet und kommunizieren darüber mit der Reha-Klinik.
Projektleitende (Konsortialführung)
• Prof. Dr. med. Jürgen M. Bauer > Info
• Prof. Dr. med. Petra Benzinger > Info
• Dr. med. William Micol
Mitarbeitende
• Dr. phil. Martin Bongartz > Info
• Michaela Günther-Lange > Info
• Natalie Hölzer > Info
• Simone Maier > Info
Partner
• Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH Behandlungsexzellenz des Bosch Health Campus, Stuttgart
• Geriatrisches Zentrum ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
• Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, Universität Ulm
• Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
• Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universität Heidelberg
• Interdisziplinäres Zentrum Klinische Studien Mainz
• AOK Baden-Württemberg