FEATURE

Machbarkeit, Akzeptanz und Effektivität zweier perturbationsbasierter Laufband-Trainingsprotokolle zur Verbesserung des reaktiven Gleichgewichts bei älteren sturzgefährdeten Personen

Förderung: Eigenmittel

Laufzeit: 01/2023-09/2023

Die nachlassende Fähigkeit nach unerwartet auftretenden Störungen (Perturbationen), wie z.B. Stolpern oder Ausrutschen, das Gleichgewicht wiederzuerlangen (= reaktives Gleichgewicht) gilt als wichtigste Komponente der multifaktoriellen Ätiologie von Stürzen. Perturbationsbasiertes Gleichgewichtstraining als "sturznahes" und spezifisches Training hat sich als äußerst wirksam erwiesen, um das reaktive Gleichgewicht zu verbessern und das Sturzrisiko bei älteren Menschen zu verringern. Bislang unklar ist jedoch, wie häufig trainiert werden muss, um diese Verbesserungen zu erreichen. Zudem gibt es kaum Erkenntnisse über die Machbarkeit und Akzeptanz dieses Trainings bei älteren Menschen mit erhöhtem Sturzrisiko. Das übergeordnete Ziel dieser Pilotstudie ist es daher, die Durchführbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit von zwei perturbationsbasierten Laufband-Trainingsprotokollen mit unterschiedlichen Trainingshäufigkeiten zur Verbesserung des reaktiven Gleichgewichts bei sturzgefährdeten älteren Menschen zu überprüfen.

Projektleitende
•    Dr. phil. Christian Werner > Info
•    Prof. Dr. phil. Simon Steib
•    Dr. Lizeth H. Sloot
•    Prof. Dr. med. Jürgen M. Bauer > Info

Mitarbeitende
•    Natalie Hezel > Info
•    Theresa Buchner > Info

Partner
•    Institut für Sport und Sportwissenschaft, Universität Heidelberg
•    Institut für Technische Informatik, Universität Heidelberg